Stephan und Konrad im Urlaub
Stephan und Konrad unterwegs in den Weiten der MeckPommerschen Ebene
Sie wollten nur eine Woche Urlaub machen. Doch was sie erlebten spottet jeder Beschreibung eines Anglerausfluges. Sechs lange Tage verbrachten Stephan und Konrad in der Hochebene von Chu'ctavclaan, besser bekannt als MeckPom.
Tag 1.
Nach einer zweiwöchigen Zugfahrt durch die gesamte damals bekannte Welt erreichen unsere Helden die Grenze zu Mittelerde und betreten das Gebiet um die Seenlandschaft MeckPom. Sie fahren weiter mit ihren zahmen Drahteseln.
Auf dem Foto ist Konrad abgebildet, wie er gerade auf der falschen Seite der Autobahn fährt. Eine Art Mutprobe.
Auf dem Kopf trägt er einen rosa Helm, dieser soll vor bösen Geistern schützen.
Tag 2.
Ganze 12 Stunden dauerte die Tour vom Großraumbahnhof Baikonur bis zu ihrem Zielort "Sternberg". Dieser Ort heißt so, weil die Bewohner (kleine Kobolde mit schlechten Zähnen) seit unzähligen Generationen einen riesigen Berg aufgeschüttet haben um den Sternen nahe zu sein.
Auf dem Bild sehen wir unsere beiden Freunde. Stephan hat sich, wie es dort üblich ist, zur Begrüßung das Ortsschild auf den Kopf genagelt. Konrads Drahtesel hatte sich freundlicherweise dazu bereit erklärt das Foto zu schießen.
Tag 3 und 4.
Stephan und Konrad schliefen die ersten beiden Tage im Ort durch. Die Tour war für sie so anstrengend, dass sie erst wieder aufwachten, als ihre Drahtesel vor lauter Hunger abgehauen waren. Is ja klar! Wenn man die zwei Tage nicht füttert, dann können die schonmal muffelig werden!
Auf dem Foto sieht man Stephan, wie er gerade die Spuren ihrer Drahtesel liest. Durch die sehr lange Nacht hat er natürlich jetzt ziemlich fette Augenringe. Gut zu sehen links und rechts von der Nase.
Tag 5.
Die beiden vertrieben sich die Langeweile des fünften Tages durch "Gitarre auf den Schoß nehmen" und "kompakt an einem Grashang sitzen".
Im Hintergrund sieht man ewig zugefrorenen See. Naja, zum baden war's eh zu warm.
Tag 6.
Konrad und ein großgewachsener Kobold aus dem Ort hatten glücklicherweise die entlaufenen Drahtesel wieder eingefangen. Diese hatten sich, wie man auf dem Foto sieht, ziemlich schnell an das Klima in der Gegend angepasst.
Tag 7.
Es hieß nun Abschied nehmen von der schönen Landschaft mit ihren Bergen und Gletschern. Es ging wieder nach Hause, in die verträumte Landeshauptstadt. Gelernt hatte man mal wieder nix. Aber darum ging es ja auch nicht.
Auf dem Bild zu sehen: Stephan, mal wieder auf der falschen Seite der erst neugebauten Autobahn. Rechts und links, mit dem blosen Auge schwer sichtbar, Horden von kopflosen Schafen, die sich vor lauter Kälte eng anschmiegen.
Ende
Stephan und Konrad im Urlaub
Die beiden lustigen Drei auf Tour. Lang ist es her, spannend wie eh und je. Hier könnt ihr es lesen.
Sommertour 2006
Wir haben eine Tour durch diverse deutsche Städte gemacht, es beschränkte sich dann auf Halle und Leipzig. Weiterlesen